Nein. Mitglieder können mit den Waffen des Vereins oder Mietwaffen schießen. Für die Nutzung fällt jeweils eine Gebühr an, die je nach Waffe und Miet-, bzw. Nutzungsdauer unterschiedlich ausfällt. Wir bieten unseren Mitgliedern eine große Bandbreite an Kurz- und Langwaffen.
F.A.Q.
FREQUENTLY ASKED QUESTIONS
Brauche ich eine eigene Waffe ?
Was muss ich zum Training mitbringen ?
Folgendes bringt Ihr bitte zum Training mit, sofern nichts anderes angesagt wurde:
- Einen gültigen Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis oder Führerschein)
- Euer Schießbuch,
- Euren BDS-Ausweis mit gültiger Versicherungsmarke,
- Euren Gehörschutz,
- Eure Schießbrille,
- stabiles Schuhwerk.
- Darüber hinaus empfehlen wir eine Hose mit breitem, festem Gürtel.
Wenn Ihr eine eigene Waffe schießt benötigt Ihr außerdem
- Eure Waffe(n),
- die zugehörige(n) WBK(s).
Sofern Ihr nicht über eigenes Equipment (Gehörschutz, Schutzbrille, Holster, Knieschutz, etc.) verfügt kann der Verein aushelfen. Schließlich benötigt Ihr in der Regel noch Bargeld, um Trainingsgebühren bezahlen zu können. Kartenzahlung ist derzeit leider nicht möglich.
Wie läuft ein Training ab ?
Zunächst sollten alle Teilnehmer(innen) einige Minuten vor Trainingsbeginn am Trainingsort eingefunden haben. Der Treffpunkt ist in der Regel VOR der Schießstätte. Bitte geht nie ohne Anweisung direkt auf einen der Schießstände.
Wenn alle Teilnehmer vor Ort sind, geben wir falls erforderlich Gehörschutz und Schutzbrillen aus und begeben uns dann auf die Schießstätte. Wenn dort bereits Betrieb herrscht muss der Gehörschutz vorher angelegt werden.
Vor jedem Training muss sich jede(r) Teilnehmer(in) in die bereitgestellte Teilnehmer(innen)liste eintragen. Alle Felder der Liste müssen ausgefüllt und die Liste am Ende gegengezeichnet werden.
Bevor das Training beginnt wird ausserdem in jedem Fall ein Sicherheitsbriefing durchgeführt, in dem u.a. das Verhalten auf der Range genau festgelegt wird. Außerdem wird festgelegt, was im Notfall zu unternehmen ist, vor allem
- wer die medizinische Erstversorgung durchführt,
- wo sich das medizinische Notfall-Equipment befindet und wie es zum Unfallort gelangt,
- wer den Notruf absetzt (inkl. Check ob die Adresse bekannt ist),
- mit welchem Telefon (Handy, Backup Festnetz) der Notruf abgesetzt wird,
- wer mit welchem Fahrzeug ggf. Verletzte in die Notaufnahme fährt, sowie
- wer ggf. die Rettungskräfte einweist.
Anschließend darf das Training beginnen. Dieses Briefing wird an jedem Trainingstag erneut vollständig durchgeführt, auch wenn die Teilnehmer(innen) schon zuvor am Training teilgenommen haben. Außerdem wird es erneut durchgeführt, wenn Teilnehmer(innen) hinzukommen oder ggf. wenn sie das Training verlassen.
Kann, bzw. darf, jede(r) IPSC schießen ?
Mehr über IPSC findet Ihr erstmal hier.
Prinzipiell darf jede über 18-jährige Person in Deutschland IPSC schießen, sofern einige Voraussetzungen erfüllt sind. Dies sind vor allem:
- Mind. mittelbare Mitgliedschaft in der IPSC (bei uns durch die BDS-Mitgliedschaft abgedeckt), sowie
- erfolgreich abgelegter IPSC Sicherheit- und Regeltest (SuRT).
Oftmals darf man den SuRT erst mit eigener WBK besuchen, wofür wiederum erforderlich ist die Waffensachkunde nachgewiesen zu haben.
Unter welchen Voraussetzungen kann ich eine eigene Waffe kaufen ?
Um eine eigene Waffe besitzen zu dürfen müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
- Ihr müsst volljährig (mind. 18 Jahre) sein,
- Ihr müsst (waffenrechtlich) zuverlässig und
- persönlich geeignet sein,
- Ihr müsst über die erforderliche Sachkunde verfügen und
- Ihr benötigt ein waffenrechtliches Bedürfnis.
Wir helfen unseren Mitgliedern bei der Erlangung ihrer waffenrechtlichen Erlaubnisse. Insbesondere führen wir die unter Punkt 4 genannte Sachkundeschulung mit Test durch und weisen gemeinsam mit Euch Euer Bedürfnis durch das regelmässige sportliche Training nach (Punkt 5).
Insgesamt dauert der Prozess ab Beginn Eurer Mitgliedschaft bei uns etwa 15 Monate, dann dürft Ihr Eure erste eigene Waffe in den Händen halten.
Was ist die Waffensachkunde ?
Gem. § 7 WaffG und §§ 1-3 AWaffV müssen Antragsteller(innen) über eine waffenrechtliche Sachkunde verfügen, wenn sie eine WBK beantragen. Diese wird in der Regel über einen Lehrgang mit theoretischer und praktischer Prüfung bei einer autorisierten Einrichtung nachgewiesen.
Die Dauer beträgt je nach Ausführung 1-2 Wochenenden. Es wird außerdem zwischen Sachkunde für Sportschützen und Dienstwaffenträger(innen) unterschieden.
Was ist eine WBK ?
Eine WBK (Waffenbesitzkarte) berechtigt zum Kauf und Besitz von Waffen und ggf. Munition. Es gibt verschiedene WBK’s:
- Die grüne WBK für Sportschützen und Jäger,
- die gelbe WBK für Sportschützen,
- die rote WBK für Waffensammler und -sachverständige, sowie
- neuerdings eine Vereins-WBK.
Hier findet Ihr mehr Informationen zum Thema.
Welcher Gehörschutz ist
empfehlenswert ?
Gehörschutz.
Welche Brillen sind empfehlenswert
für das Training ?
Olivers Favorit ist die OAKLEY BALLISTIC M-FRAME 3.0 SI.
Die Ballistic M-Frame 3.0 richtet sich exklusiv an Militärangehörige und zivile Polizei- und Rettungskräfte. Das Gewicht der Brille wurde auf unter 30g reduziert. Dank der schmalen Bügel kann diese Brille problemlos unter einem PASGT, MICH oder vergleichbaren Helmen getragen werden. Auch unter Gehörschutzkapseln und Kommunikationsausrüstung lässt sie sich problemlos tragen.
Die Gläser aus Oakley´s „Plutonite”-Polycarbonat gewähren den Schutz der Augenpartie. Sie bieten vollständigen Schutz vor UVA/UVB-Strahlung und sind gegen Beschlagen beschichtet. Für ein verzerrungsfreies Bild in allen Blickwinkeln sorgt die besondere Geometrie der Linsen. Gläser sind in verschiedenen Farben erhältlich.
Dieses Modell entspricht den Normen EN166 (EU) und ANSI Z87.1 (US) für Schutzbrillen
Der Preis der Brille liegt bei ca. 130 €.